Bandfilter – Was man zum Thema wissen sollte

posted am: 21 November 2019

Teilen  

Bandfilter werden oft in der Industrie benutzt und zeichnen sich dadurch aus, dass sie Licht von gewissen Wellenlängen oder Bereichen von Wellenlängen durchlassen und andere blockieren. Der ausgewählte Bereich darf jeweils passieren, während das restliche Spektrum komplett blockiert wird. Je nach der Größe des Spektrums, welches der Filter passieren lässt, gibt es die sogenannten Schmalbandfilter mit einem engen Spektrum und die Breitbandfilter mit einem breiten Spektrum.

Schmalbandfilter liefern einen eher kleinen Bereich, um Farben mit einer hohen Emission oder Anregung zu präsentieren, wodurch man eine sehr exakte Darstellung der ausgewählten Farbstruktur erhält. Allerdings kann es vorkommen, dass man die Farbe kaum wahrnehmen kann, da nur ein sehr kleines und schwaches Spektrum durch den Filter passieren kann. Möchte man dies vermeiden, so greift man lieber zu einem Breitbandfilter. Dieser lässt ein großes Spektrum an Wellenlängen hindurch, woraus ein stärkeres Signal entsteht. Dennoch besteht hier die Gefahr, dass auch andere Farbstrukturen als die gewünschten Strukturen hindurch kommen und gesehen werden. Der Sperrfilter lässt viel Licht passieren, was das Ergebnis insgesamt beeinflussen kann. Um unerwünschte Ergebnisse zu verhindern, gibt es bereits Kombinationen für die üblichen Farbstoffe, damit diese klar und ohne Missverständnisse gefiltert und präsentiert werden können, indem ein besonderes aber eindeutiges Signal gesendet wird.

In der Mechanik, genauer in der Filtertechnik, ist der Bandfilter ein Gerät zur Reinigung, welches in jedem Band enthalten sein sollte. Nur in der Elektronik ist es ein Filter, der bestimmte Frequenzen passieren lässt. Ein Beispiel für einen solchen Filter ist der Traggurtfilter. Der Traggurtfilter hat einen Gurt, welcher durch 2 gleiche Walzen zum Umlenken gehalten wird. Es gibt hier Stege an der Seite, sodass eine Wanne in der Mitte entsteht, in welcher ein sehr langes Filterband liegt. Das Band nimmt am Anfang gleichermaßen Suspension auf und dieses Filtrat geht aufgrund der Schwerkraft weiter und wird abgeleitet und der zurückbleibende feste Stoff bleibt im Tuch.

Eine weitere Filterart ist der Schwerkraftfilter, welche für die Reinigung diverser flüssiger Stoffe genutzt wird. Das Ganze funktioniert vollautomatisch sowie ohne Pause. In diesem Fall läuft ein Gurt aus Metall zwischen den Wellen, durch welchen das zu filternde Medium getragen wird. Eine Mulde wird durch den Filter mit den Wellen gebildet. Mithilfe von hydrostatischem Druck fließt das Filtrat durch das Filtermedium, das Verfahren wird häufig verwendet, unter anderem bei Vorgängen mit Öl.

Des Weiteren gibt es noch den Taktbandfilter. Dieser Filter hat ein umlaufendes Band aus Textilien, welchen durchgehend oder in Takten bewegt wird und den Stoff filtert. Bei Start trägt man die Suspension gleichmäßig auf das Band auf, dann wird der Stoff abgesaugt und der Feststoff bleibt oben zurück.