Das Besondere an Sägearbeiten

posted am: 4 Juli 2023

Teilen  

Schon seit Jahrhunderten nutzen die Menschen Holz zum Heizen, Bauen von Hütten oder dafür, etwas Großartiges daraus zu kreieren. In der Gegenwart angekommen, gewinnt der Rohstoff Holz immer mehr an Bedeutung. Das Thema Energiewende beschäftigt uns derzeit sehr, das ist klar, doch auf unser geliebtes Holz als Heizmaterial gänzlich zu verzichten, will wohl kaum einer. Kein Wunder, es ist günstig, lässt sich leicht verarbeiten und die Reste können in Form von Spänen beziehungsweise gepressten Briketts weiterverwendet werden.



Bedeutung für die Menschheit

Was wäre ein Leben ohne Möbel aus Holz, Skulpturen und Scheite zum Heizen? Doch das Holz fällt in dem jeweiligen Zustand nicht vom Himmel. Beispielsweise Tischlereien und Sägewerke bieten Sägearbeiten in unterschiedlichen Formen an. Gerade wenn es darum geht, etwas Bestimmtes mit dem Holz anfangen zu wollen, ist man auf kompetente Partner angewiesen, welche ein Werkstück auf bestimmte Maße anpassen können. Nicht jeder mag zum Beispiel Schwibbögen aus Metall. In diesen Zusammenhang kommen Handwerksbetriebe wie eben Tischlereien, Sägewerke oder Drechslereien ins Spiel. Diese können mithilfe von modernen Maschinen oder auch altmodisch per Hand Sägearbeiten vornehmen. In der Regel werden solche Vorgänge geplant, das heißt, Maße werden angezeichnet, der Arbeitsschutz während der Vorgänge vorgegeben und erst dann der Durchgang ausgeführt. Letztlich dient das Sägen nur der Vorarbeit für spätere Etappen in Sachen Bearbeitung. Wer aus einem Holzstück etwas Fertiges kreieren möchte, muss anschließend weitere Verarbeitungsschritte vollziehen. Schleifen, hobeln, Löcher bohren und Anpassungen vornehmen sind nur einige mögliche weitere Schritte, welche dann in die Tat umgesetzt werden. Als Vorbild dient vielen der Schreinermeister Eder aus der altbekannten Kinderserie Pumuckl. Auch zu seinem Berufsbild gehört das Arbeiten mit verschiedenen Sägen.


Sägearbeiten im Wald

Auch der Wald muss stets gepflegt und von Totholz sowie Schadholz befreit werden. Nicht selten kümmern sich Kommunen darum, Wälder in Schuss zu halten. Förster und Jäger profitieren gleichermaßen von einem aufgeräumten Wald, zudem müssen hin und wieder Bäume gefällt werden, um das Risiko für Waldbrände zu minimieren. Im Wald zu sägen bedarf häufig einer Genehmigung, denn nicht jeder darf einfach mal so dort Holz sägen und aus dem Areal entfernen.

Je nach Kommune braucht man einen Fällschein beziehungsweise Genehmigung, um sich einen oder mehrere Bäume für den Eigengebrauch zu sichern. Gewerbliche Forstbetriebe unterliegen wiederum bestimmten Regelungen und Gesetzen sowie Ruhezeiten von Tieren, welche in Wäldern leben. Auch Waldbrandstufen können das Sägen im Wald unterbinden, je nach Grad der Trockenheit. Wo gehobelt wird, fallen auch Späne, beim Sägen ist das nicht anders. Letztlich ist das Sägen eine Grundlage für Vieles im alltäglichen Leben und wenn es nur die eigenen Schränke sind.